Es ist vollbracht!

121 Arbeitstage, 60 000 Schaufeln mit Erde, Schotter und Zement, 36 000 Schrauben und Nägel, 81 Kuchen, fast 7000 Arbeitsstunden, 78 Tage ohne Klotür, 145 Baumarktrechnungen, 8 500 gefahrene Kilometer, 0 Verletzungen – so oder so ähnlich schaut die beachtliche Bilanz des Heimumbaus aus. Die Hektoliter an Herzblut, die in dieses Projekt gesteckt wurden, kann man eigentlich gar nicht messen.

Und so war es uns ein großes Vergnügen, am 6. Oktober unser Heim, in dem wir die letzten Monate ja schon fast gewohnt hatten, endlich offiziell zu eröffnen. Bürgermeister Mag. Matthias Stadler gab uns die Ehre, auch HR DI Helmut Salat war unter anderem in seiner Funktion als Präsident des Landesverbands der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs anwesend, unser Nachbar Pfarrer Franz Schabasser gab unserem Heim seinen Segen. Zahlreiche andere Festgäste ließen uns genauso wie die Sonne an diesem Tag nicht im Stich, viele unserer Kinder sahen das Heim nach den Ferien zum ersten Mal und waren schlicht begeistert.
Unsere Befürchtung, auf Sätze wie „Also ich an eurer Stelle…“ oder „Hättet ihr nicht besser…?“ reagieren zu müssen, blieb völlig unbegründet. Es war ein wunderbares Gefühl, dass unser Heim von so vielen Freundinnen und Freunden bestaunt und rundum gelobt wurde.
Und mit eben diesen Freundinnen und Freunden und natürlich dem Leitungsteam wurde diese Hochstimmung in Form von stundenlangen, in die Nacht reichenden Tratschereien bei Büffet und einem Gläschen Wein sichtbar. Das Ambiente lud zum Bleiben ein und das war ja auch beabsichtigt – wir haben’s jetzt nämlich echt schön!