Kapitel 1: Welcome to the Aqua – the water Jamboree 2008
Zusammen mit 850 Ra/Ro aus allen Herren Ländern bauten wir unsere Zelte auf. Wir schufen eine „schief- ist das neue Modern Kochstelle“ für unseren Starfrittierer Mr Elli. Am Abend besuchten wir die gut organisierte, mit spannendem Programm gestaltete, hoch interessante und informative Eröffnungsfeier. Das Highlight war der nicht vorhandene Lagersong. Die weitere Abendgestaltung bestand aus einer Fahrt mit dem roten Gummiboot zur Wasserwirtschaft (Partyzelt der Ra/Ro), wo wir auf dem roten Pferd ritten, das sich jedoch umgekehrt hatte. Unser interkulturelles Abendmahl war selbstverständlich Döner, der bekanntlich schöner macht.
Kapitel 2: Projekttage
Am zweiten Tag machten wir uns getrennt von unserer Gruppe auf den Weg in unser dreitägiges Abenteuer. Kerstin K. fuhr mit dem Großteil der Pfadis aus Atzenbrug nach Traun, wo sie einen Brunnen geschlagen haben. Weiters besichtigten sie auch ein Wasserkraftwerk. Andi bewies wieder einmal durch den Besuch des Kletterparks in Gröbming. Speziell bei diesem Projekt stach die reibungslose Organisation der Lagerleitung hervor. DANKE liebe LAGERLEITUNG! Maiwi fand neue Freunde aus Hörsching – wer kann es anderer sein – Eggar (wir lieben dich). Elli erkundete das Leben als Vagabund in Salzburg, wo er die Großzügigkeit der Menschen auf die Probe stellte. Kerstin A. und Gabi bewiesen in der kalten Ois ihre Kreativität, frei nach dem Motto - Kunst mit Naturmaterialien. Nach der Rückkehr ins Lager gab es natürlich von allen Seiten spannende Erlebnisse zu berichten.
Kapitel 3: Projekt Q – wie Quelle
Gemeinsam mit allen Stufen durchliefen wir die Stationen, wo wir Baumaterialien (Knöpfe und Kronkorken) für den symbolischen Bau von drei Brunnen gesammelt haben. Dank Sponsoren wird dieses Projekt in Realität in Afrika umgesetzt.
Kapitel 4: Besuchertag, Entspannung und kulinarische Köstlichkeiten
Da wir auf der Hauptverkehrsroute der Besucher lagen, entschlossen wir uns etwas dagegen zu unternehmen – frei nach dem Motto Stoppt den Transit. Am Nachmittag sammelten wir Energie für die kraftraubende Zubereitung der niederösterreichischen Brotsuppe. Am Abend erhielten wir viel Lob für die Suppe durch Aussagen wie: Die schaut aus wie gspieben, schmeckt aber ned so. Weiters wurden auch die Kochkünste der anderen auf die Probe gestellt. Das Repertoire reichte von Heuschrecken über Hagis bis zu gebackenen Mäusen.
Kapitel 5: Vorstellung der Projekte
Am Marktplatz wurden die verschiedenen Projekte bei ihren Ständen präsentiert. Die Präsentationen reichten von Plakaten, Liedern und Aufführungen bis hin zu Kalendern. Am Abend gab es in jeder Projektgruppe eine gemütliche Nachbesprechung.
Kapitel 6: Workshops
Die im Vorfeld von uns ausgewählten Workshops wie zum Beispiel Tauchen, Aquarell malen, Wasserski fahren, Cocktails mixen und Klettern genossen manche sehr, aber leider nicht jeder – großes Lob an die Organisation.
Kapitel 7: The last day
Wir mussten uns leider von unserer originellen Kochstelle verabschieden, da die schöne Zeit am Lager bald zu Ende ging. Der Abschied von den neu gewonnen Freunden viel einigen schwer, andere wollten nur mehr nach Hause. Das gelungene Ende des Lagers war die Abschlussfeier, die die Eröffnungsfeier noch an ihrer Kürze übertraf – Zum Glück. Danach packten wir unsere sieben Sachen und am nächsten Tag machten wir uns auf die Heimreise.